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  • AutorenbildFlorian Krumböck

VPNÖ will Pflegegeld seinen Wert wiedergeben

1993 hat der Bund das Pflegegeld eingeführt, um Pflegebedürftige und ihre Angehörige zu unterstützen. Zurzeit profitieren 10.300 Menschen in St. Pölten Stadt & Land von diesen Leistungen.


Das Pflegegeld hat aber nicht mehr den Wert, den es 1993 hatte. "Der Grund dafür ist, dass in der Zeit zwischen 1993 und 2020 das Pflegegeld nur selten erhöht wurde, während die pflegerische Leistungen, Behelfe und Co. teurer wurden. Deshalb hat sich in dieser Zeit sein Wert kaufkraftbereinigt um rund ein Drittel vermindert. Wir haben deshalb die Anhebung des Pflegegeldes gefordert", so VPNÖ-Landtagsabgeordneter Florian Krumböck.


Pflegegeld wird seit 2020 jährlich angepasst

Positiv hervor hebt Krumböck aber jene gesetzlichen Änderungen, die in Zukunft dafür sorgen sollen, dass die Unterstützungsleistung Pflegegeld ihren Wert behält. "Seit 1. Jänner 2020 wird das Pflegegeld jährlich an die Teuerung angepasst. Damit wurde seitens der ÖVP-geführten Bundesregierung ein wichtiger Schritt gesetzt. Später kamen ja auch die jährliche Anpassung der Familienbeihilfe und anderer Sozialleistungen hinzu", weiß Krumböck.


Weiterer Antrag: Pflege als Schwerarbeit

Ebenfalls wichtig war ein weiterer Beschluss, von welchem gerade Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsbereich profitieren sollen. "Wir wollen, dass der Pflegeberuf als Schwerarbeit anerkannt wird. Deshalb haben wir auch den heutige Antrag der SPÖ NÖ unterstützt, der in diese Richtung geht. Denn wir sind offen für gute und ernstgemeinte Anträge für Niederösterreich und unterstützen sie, wenn sie Land und Landsleute weiterbringen", so Krumböck.

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