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AutorenbildFlorian Krumböck

Radwege ins St. Pöltner Umland werden ausgebaut

60 Prozent der Planungs- und Errichtungskosten werden vom Land NÖ übernommen.

Die Förderung von aktiver Mobilität, sprich von Radfahren und Zufuß­gehen, ist eine wichtige Aufgabe, um unsere Mobilität klimafreundlicher zu gestalten. “Gerade E-Bikes erhöhen die Reichweite und verringern gleichzeitig die Anstrengung, was sie für viele zur Alternative am Weg zur Arbeit machen. Eine Voraussetzung dafür ist aber, dass man am Rad auch sicher unterwegs sein kann und nicht etwa auf stark befahrenen Straßen unterwegs sein muss”, weiß VP-Klubobmann und Verkehrssprecher Florian Krumböck.


Aus diesem Grund hat das Land Niederösterreich schon 2020 ein neues Fördersystem auf den Weg gebracht, das Gemeinden beim Ausbau von Radstrecken unterstützen soll. “Jetzt zeigt dieses Programm auch Wirkung in St. Pölten. Wir konnten bereits Wege in Richtung Pyhra, Gerersdorf und zuletzt auch Neidling beschließen. 60 Prozent der Planungs- und Errichtungskosten werden dabei vom Land Niederösterreich übernommen”, erklärt Krumböck.


So wichtig der Ausbau in Richtung Umland ist, dürfe man aber nicht auf die innerstädtischen Probleme vergessen, mahnt der VP-Klubobmann aber ein: “Die SPÖ-Stadtregierung muss darauf schauen, dass man auch in der Stadt sicher unterwegs sein kann und die Radrouten entsprechend ausbauen. Gleichzeitig brauchen wir mehr sichere Abstellmöglichkeiten etwa am Bahnhof, damit man sein Rad am Ende des Arbeitstages auch wieder dort findet, wo man es abgestellt hat.” Entsprechende Abstellboxen könnten gleichzeitig mit Ladestationen für die E-Bikes ausgestattet sein, was den Komfort erhöhen und neue Anreize für den Umstieg auf die aktive Mobilität bringen könnte.

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